Änderungen von A1 zu A1NEU
Ursprüngliche Version: | A1 |
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Status: | Eingereicht (ungeprüft) |
Eingereicht: | 15.04.2022, 20:53 |
Neue Version: | A1NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 24.04.2022, 08:44 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 5:
Was das Blutspenden anlangt, hat das Rote Kreuzder Blutspendedienst des Roten Kreuzes (RK) in Österreich eine quasi-Monopolstellung. 94% aller Blutspenden werden vom RK gesammelt, verarbeitet und verkauft – das macht 350.000 Blutkonserven im Jahr. Im Jahresbericht von 2018 konnte damit alleine ein Gewinn von 76 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Gegen Mitbewerber*innen wird vehement vorgegangen: einmal gelang das nur mithilfe
In Zeile 19:
Blutspendeverbot für Homosexuelle
Diskriminierendes und unwissenschaftliches Blutspendeverbot
Von Zeile 24 bis 29:
wissenschaftlichen Grundlage. Viel wesentlicher ist die Frage, welches Risikoverhalten im Sexualleben gezeigt wird. Solange beispielsweise ein Kondom verwendet wird, ist die Blutsicherheit sehr groß. Darüber hinaus ist es ohnehin so, dass gespendetes Blut nach der Abnahme noch einmal auf seine Eigenschaften kontrolliert wird, und potenziell gefährliche Dosen nicht weiterverarbeitet werden.Solange entsprechende Schutzmaßnahmen (wie beispielsweise das Benutzen eines Kondoms) getroffen werden, ist die Blutsicherheit sehr groß. Es sollte für die Beurteilung dieser Blutsicherheit das individuelle Risikoverhalten beurteilt werden, anstatt von vornherein Menschen, die Geschlechtsverkehr mit Männern hatten, von der Blutspende auszuschließen, solange hierfür keinerlei wissenschaftliche Begründung vorliegt.