Änderungen von A7 zu A7NEU
Ursprüngliche Version: | A7 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.07.2021, 10:24 |
Neue Version: | A7NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 24.07.2021, 16:07 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 18 bis 19:
Im Folgenden präsentieren wir umsetzbare Forderungen, die die Schule zu einem gerechten Ort – für Mädchen und Bubenalle Kinder – machen.
Von Zeile 50 bis 52:
→ Deshalb fordern wir einen verstärkten Fokus auf geschlechtssensible Sprache, die Frauen sowie Männeralle Geschlechter symmetrisch und gleichwertig benennt, sowohl in schriftlicher als auch gesprochener Form seitens der Lehrpersonen.
Weiters sollen Lehrpersonen dazu ermutigen, dass auch Schüler_innen geschlechtssensible Sprache verwenden.
Von Zeile 55 bis 57:
erhalten, wird dadurch das gesellschaftliche Bewusstsein verändert und die oft zitierte Chancengerechtigkeit ein Stück mehr zur Realität.
Dennoch sollte die Geschlechtergerechtigkeit der Sprache nicht benotet werden. Viel eher sollte es sich hier um eine grundsätzliche Sensibilisierung handeln.
Turnunterricht nicht mehr trennen
Koedukativer Turnunterricht
Von Zeile 68 bis 71 einfügen:
dem nur Jungs bzw. Mädchen sein dürfen. Die Gefahr von Mobbing besteht noch einmal mehr für diese Personen. Jedoch gibt es auch Situationen, in denen es sinnvoll ist, Geschlechter zu trennen. Man denke an die unterschiedliche pubertäre Entwicklung und Körperwahrnehmung, welche ebenso viele Problembereiche aufwirft. Daher sollte grundsätzlich ein koedukativer Ansatz gewählt werden, jedoch kann ein schwarz-weiß-Denken auch nicht die Lösung sein. Durch einen differenzierten Ansatz sollen Pädagoginnen und Pädagogen den richtigen Ausgleich aller Interessen finden.
Im gemeinsamen Turnunterricht sollen auch zwei Lehrer_innen unterrichten. Beide sollten nicht das gleiche Geschlecht haben, um allen Schüler_innen eine Ansprechperson zu bieten.
→ Wir fordern daher, dass der Sportunterricht nicht mehr geschlechtergetrennt abläuft, sondern dieser grundsätzlich koedukativ gestaltet wird. In gewissen Situationen muss es jedoch differenzierte Ansätze geben, um auf alle Interessen acht zu geben.
Von Zeile 77 bis 82:
Unterricht zu diesem Thema erfahren. Gerade in Fächern, wie Geschichte gehen weibliche Akteure zur Zeit etwas unter, bei Kapiteln wie der industriellen Revolution, oder den verschiedenen Weltkriegen, bei denen Frauen einen großen Anteil geleistet haben, wird leider auf sie vergessen. Oft ist es so, dass Männer in das Rampenlicht der Geschichte gestellt werden, auch wenn alle Geschlechter zusammen und miteinander eine Veränderung erzielt haben.oft unter. Um die Rolle der Frauen in der Geschichte den SchülerInnen zu vermitteln, sollten auch weibliche Akteure Erwähnung finden sowie die Frage behandelt werden, wie es dazu kommen konnte, dass die großen Akteure der Geschichte oftmals Männer waren..
Von Zeile 88 bis 90 einfügen:
→ Deshalb fordern wir, eine grundsätzliche Verankerung der Geschichte des Feminismus im Lehrplan und eine gleichberechtigtere Darstellung beider Geschlechter in der Geschichte.
Von Zeile 102 bis 103:
Wir schlagen daher vor, dass Menstruationsartikel auf den MädchentoilettenToiletten zur Verfügung stehen. Sie nur bei der Schulärztin, oder dem Schularzt zur Verfügung
Von Zeile 105 bis 106:
→ Wir fordern also frei entnehmbare Menstruationsartikel auf allen MädchentoilettenToiletten in Österreichs Schulen.
Von Zeile 115 bis 116:
→ Wir fordern also, dass sich eine Stelle im Bildungsministerium darum kümmert, Beschwerden von diskriminierten Schüler_innen nachzugehen.
→ Wir fordern, die Ombudsstelle des Ministeriums an Schulen bekannter zu machen, damit diese Ihre Aufgabe sinnvoll erfüllen kann.
Von Zeile 119 bis 129 löschen:
und didaktisch ausgezeichnet und zugleich Expert_innen in allen möglichen gesellschaftlichen Fragen sein. Insbesondere aber können sie nicht alles sein. Es ist jedoch wahnsinnig wichtig, dass die Schüler_innen in Kontakt mit Vorbildern, sogenannten Role Models kommen. Gerade hier kann es helfen, externe Personen in die Schulen einzuladen.
Hierbei kann es sich um alle möglichen Formate handeln. Von einem Sensibilisierungsworkshop bis zu den bekannten Boys and Girls Days kann das Einladen von externen Personen die Horizonte der Schüler_innen erweitern, und bestehende Vorurteile aufbrechen.
→ Wir fordern also, dass gezielt Role Models an die Schulen geladen werden, sei es im Rahmen von Workshops oder anderer Veranstaltungen.