Änderungen von A8 zu A8NEU
Ursprüngliche Version: | A8 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 12.10.2023, 12:00 |
Neue Version: | A8NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 22.10.2023, 12:30 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 8 bis 13:
Wir JUNOS - Junge Liberale NEOS sehen hier einen bedenklichen Trend - immer weniger junge Menschen haben das Recht, ein Auto oder ein Motorrad zu bedienen. Aus Sicht der Freiheit ist das besorgniserregend. Gerade am Land ist der Führerschein die Tür zu mehr Mobilität und damit mehr Freiheit. Der viel versprochene Öffi-Ausbau, ist in vielen Regionen zu langsam Gerade am Land ist der Führerschein die Tür zu mehr Mobilität und damit mehr Freiheit. Der viel versprochene Öffi-Ausbau schreitet in vielen Regionen zu langsam voran und kann auch nie jedes Dorf in Österreich ausreichend abdecken. Die Türe Mobilität, bleibt also
Von Zeile 18 bis 21:
strikte Minimum beschränken. Die Hürden dürfen nicht zu hoch gestellt werden. Dass ein Führerschein der Klasse B mit den verpflichtenden Vorbereitungsstunden derzeit rund 11.550 €[2] kostet und damit für viele Jugendliche unleistbar ist, ist für uns inakzeptabel.
Von Zeile 40 bis 41 einfügen:
“auf Grund einer Ermächtigung des Landeshauptmannes” (§108a KFG) durchgeführt werden. Das gilt insbesondere auch für die Ausbildung von Fahrlehrkräften und die Bestellung von Fahrprüferinnen.
Von Zeile 46 bis 47:
Um den Bürokratie-JungelDschungel zu zerschlagen, schlagen wir JUNOS - Junge Liberale NEOS, folgende Änderungen vor:
Von Zeile 52 bis 58:
- Nur zusammen mit staatlich geprüften Fahrlehrern oder im Rahmen eines L-Taferls dürfen Personen, die noch nicht über einen entsprechenden Führerschein verfügen, ein Fahrzeug lenken
, das zugleich. Fahrstunden außerhalb des Rahmens vom L-Taferl erfolgen dabei mit Fahrzeugen, die spezielle Sicherheitsvorgaben erfüllenmuss (wie die heutigen Fahrschulautos)müssen.
- Fahrlehrer oder Fahrprüfer werden kann jeder Volljährige, der entsprechende staatlich organisierte theoretische und praktische Prüfungen besteht und einen Führerschein der jeweiligen Fahrzeugkategorie besitzt und sich außerhalb der Probezeit befindet. Wie er sich auf diese vorbereitet, steht ihm komplett frei.
Von Zeile 66 bis 80:
- Wissen, wie man in Notfällen reagiert.
Diese Kompetenzen werden bei der theoretischen, sowie bei der praktischen Fahrprüfung abgefragt. Ein positiver Abschluss dieser Prüfungen ist ein ausreichender Nachweis der Fahrtüchtigkeit. Der Weg dorthin muss vollkommen frei sein. Sämtliche verpflichtend vorgeschriebenen Ausbildungsstunden - sowohl in Theorie als auch Praxis - sollen daher abgeschafft werden. Denn wie jemand das Autofahren und das nötige Theoriewissen erlernt, ist irrelevant, solange am Ende die nötigen Kompetenzen nachgewiesen werden können. Dabei muss man sich aber natürlich an die bestehenden Gesetze halten - das Autofahren ohne Lenkberechtigung im öffentlichen Verkehr bleibt strafbar. Im Ergebnis wird also immer noch der Großteil Fahrstunden nehmen, aber in dem Rahmen den man für sinnvoll hält und womöglich flankiert von anderen Lernmethoden, wie beispielsweise Fahrsimulatoren.
Einzige Voraussetzung zur Prüfung anzutreten, soll das Erreichen der Strafmündigkeit - also des 14. Lebensjahres - sein.
- Die theoretischen wie praktischen Kompetenzen des Ersten-Hilfe Kurses beherrschen.
Diese Kompetenzen werden bei der theoretischen, sowie bei der praktischen Fahrprüfung abgefragt. Das Kontingent an verpflichtend vorgeschriebenen Ausbildungsstunden - sowohl in Theorie als auch Praxis - soll verkleinert werden.
Von Zeile 82 bis 87:
Auch die verpflichtenden Fahrstunden für das Fahren im Verkehr mit einem L-Taferl sollen abgeschafft werden. Stattdessen werden die hierfür nötigen Kompetenzen im Zuge einer “kleinen” Fahrprüfung überprüft, bei der die lenkberechtigte Person gemeinsam mit dem_der Fahrschüler_in, die nötige Fahrsicherheit nachweisen. Dabei kann man sich an den Parkplatz-Prüfungen der bestehenden Fahrprüfungen orientieren.
Auch die verpflichtenden Fahrstunden, beziehungsweise zu fahrenden Kilometer, mit den "L-Taferln" sind zu verkleinern.