Antrag: | Blutspendemonopol brechen und Blutspendeverbot für Homosexuelle aufheben |
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Antragsteller*in: | Daniel Heitzinger |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 24.04.2022, 08:05 |
A1-025: Blutspendemonopol brechen und Blutspendeverbot für Homosexuelle aufheben
Antragstext
Von Zeile 24 bis 29:
wissenschaftlichen Grundlage. Viel wesentlicher ist die Frage, welches Risikoverhalten im Sexualleben gezeigt wird. Solange beispielsweise ein Kondom verwendet wird, ist die Blutsicherheit sehr groß. Darüber hinaus ist es ohnehin so, dass gespendetes Blut nach der Abnahme noch einmal auf seine Eigenschaften kontrolliert wird, und potenziell gefährliche Dosen nicht weiterverarbeitet werden.Solange entsprechende Schutzmaßnahmen (wie beispielsweise das Benutzen eines Kondoms) getroffen werden, ist die Blutsicherheit sehr groß. Es sollte für die Beurteilung dieser Blutsicherheit das individuelle Risikoverhalten beurteilt werden, anstatt von vornherein Menschen, die Geschlechtsverkehr mit Männern hatten, von der Blutspende auszuschließen, solange hierfür keinerlei wissenschaftliche Begründung vorliegt.
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