Antrag: | Plan von Wirtschaft statt Planwirtschaft |
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Antragsteller*in: | Leo Huber |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 20.07.2025, 10:21 |
A2-014: Plan von Wirtschaft statt Planwirtschaft
Antragstext
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Ökonomische Bildung in der Unterstufe, die praxisnah und lebensnah gestaltet ist.
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Diamant mehr als eine Flasche Wasser? Warum ändert sich das, wenn ich in der Wüste am Verdursten bin?
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Einsatz moderner Methoden: Simulationen, Rollenspiele, Planspiele und digitale Tools, um ökonomische Zusammenhänge erlebbar zu machen.
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Wirtschaftsbildung entideologisieren - Anti-Kapitalismus hat keinen Bildungsauftrag
Unsere Schulbücher und Klassenzimmer sind häufig von einem klaren anti-marktwirtschaftlichen Bias geprägt. Statt wirtschaftliche Systeme objektiv zu analysieren, werden Meinungen als Fakten verkauft. Wir kritisieren:
Schulbücher, die „Kapitalismus“ mit Gier, Ausbeutung und Umweltzerstörung gleichsetzen, während kommunistische Systeme geschönt oder kaum behandelt werden.
Lehrkräfte, die einseitige Narrative wie „Neoliberalismus tötet“, „Der freie Markt ist eine Diktatur des Kapitals“ oder „Kapitalismus basiert auf Ausbeutung“ verbreiten und damit ganz klar ihre Verpflichtung zur objektiven und fairen Bildung verletzen.
Die Stigmatisierung der industriellen Revolution, obwohl sie Millionen Menschen aus der Armut geholt, Bildung ermöglicht und den Grundstein für unsere heutige soziale Marktwirtschaft gelegt hat.
Wir fordern:
Eine objektive und faktenbasierte Auseinandersetzung mit Wirtschaftsmodellen, inklusive einer kritischen Betrachtung der historischen und gegenwärtigen Realität von Kommunismus, Sozialismus und Planwirtschaft.
Die klare Trennung von Bildung und politischer Agitation. Schulen sind Orte des Denkens, nicht des Denkens-Vorgebens.
Markt statt Marx
Statt junge Menschen mit einer rückwärtsgewandten Sehnsucht nach Planwirtschaft zu indoktrinieren, sollten wir ihnen zeigen, wie freiheitliche Märkte Wohlstand schaffen und erhalten.
Wir wollen:
Eine positive und differenzierte Darstellung von marktwirtschaftlichen Prinzipien als Teil der Lösung - nicht des Problems.
Schüler:innen befähigen, selbst zu analysieren, zu hinterfragen und zu argumentieren - auf Basis von Wissen, nicht Ideologie.
Das Verständnis fördern, dass Märkte unter rechtsstaatlichen Rahmenbedingungen mehr Freiheit, Innovation und Wohlstand bringen als jede zentral geplante Alternative.
Die Schule darf kein Ort der Indoktrination sein. Wirtschaftliche Bildung muss Schüler:innen befähigen, statt sie zu beeinflussen. Wir fordern eine klare Abkehr von linker Dogmatik im Klassenzimmer und den Mut zu einer faktenbasierten, liberalen Bildungsoffensive.
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