Änderungen von A6 zu A6NEU
Ursprüngliche Version: | A6 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 13.07.2024, 18:20 |
Neue Version: | A6NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 21.07.2024, 11:05 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 19 bis 22:
brauchen eine spezifische Zusatzausbildung, um die Gefahren von Extremismus zu erkennen und so vorbeugen zu können. Des Weiteren braucht es externe Angebote, da es Lehrkräften in vielen Fällen nicht optimal gelingt zu sich radikalisierenden Jugendlichen durchzudringen.
Wir->Wir fordern eine spezifische Zusatzausbildung für Lehrkräfte, welche auf das frühzeitige Erkennen von extremistischem Gedankengut abzielt.
->Wir fordern ein breiteres Angebot an externen Workshops um alternative Arten der Extremismusprävention zu verstärken.
Bei wiederholten Vergehen sind Workshops anzuordnen und die Kosten dieser von der Schüler:in bzw. der Eltern zu tragen. Gleichzeitig soll in der Schule über die Strafmündigkeit aufgeklärt werden, als auch Informationen über die Rechtslage ad Diskriminierung vermittelt werden.->Wir fordern eine gezielte Aufklärung zur Strafmündigkeit und Rechtslage für Schüler:innen, welche extremistisches Gedankengut öffentlich aussprechen, um Bewusstsein für die Kriminialität ihres Verhaltens zu schaffen.
Von Zeile 28 bis 33:
Doch hier kann man nicht nur die Schüler:innen in Verantwortung nehmen, auch die Erziehungsberechtigten müssen ihren Teil dazu beitragen, dass sich das Verhalten der Schüler:innen im Rahmen unserer demokratischen und pluralistischen Grundsätze befindet.
->Wir fordern, dass es schärfere Maßnahmen gibt, falls sich Erziehungsberechtige weigern, Teil der Problemlösung zu werden.
Bei wiederholten Vergehen sind Workshops anzuordnen und die Kosten dieser von der Schüler:in bzw. der Eltern zu tragen. Gleichzeitig soll in der Schule über die Strafmündigkeit aufgeklärt werden, als auch Informationen über die Rechtslage ad Diskriminierung vermittelt werden. Der Religionsunterricht kann unheimlichen Schaden anrichten, wenn Lehrpersonen unkontrolliert
Von Zeile 37 bis 40:
->Wir fordern, den Religionsunterricht bis zum 14. Lebensjahr durch verpflichtenden Ethikunterricht zu ersetzen, und ihn danach als freiwillige Alternative zu Ethik anzubieten.
Dass Religionsunterricht überhaupt so weit ins Extreme rutschen kann, ist dem Fakt geschuldet, dass Religion als einziges Unterrichtsfach nicht vom Staat, sondern von den jeweiligen Religionsgemeinschaften überwacht wird. Diesen Missstand gilt es zügigst zu beheben, um Extremist:innen keinen Freiraum in den Schulen zu geben.
Wir-> Daher fordern wir eine echte Überwachung des Religionsunterrichts von einer unabhängigen Stelle, statt von den Glaubensgemeinschaften selbst, damit Radikalisierung .
Das generelle Problem ist jedoch, dass selbst mit einer scharfen Überwachung durch den Staat der Religionsunterricht weit von einem konstruktiven, lehrreichen Unterricht entfernt ist. Die einzige langfristige Lösung ist eine weitreichende Reevaluirung des Religionsunterricht im Rahmen einer komplett offenen Debatte, die auch die Abschaffung des Religionsunterricht nicht ausschließt. Im Optimum ist im Klassenzimmer stattfinden kannRahmen dieser Diskussion jedoch eine Reformation des Unterrichts in die Form eines tatsächlich wissensvermittelnden Unterrichts zu erreichen.
Außerdem sollte der Lehrplan für den konfessionellen Religionsunterricht dahingehend angepasst werden, dass ein Fokus auf die Aufklärung über religiös-extremistische Tendenzen und deren Gefahren gelegt wird.
Von Zeile 53 bis 54 einfügen:
Wir fordern ein Fach, in dem echte Demokratiebildung und politische Bildung unterrichtet wird.
Es ist klar, dass Extremismus, insbesondere Religiöser, Gift für unsere pluralistische Gesellschaft ist, und schon im Keim erstickt werden muss. Dieser Antrag soll ein programmatisches Fundament zu den Themen Extremismusprävention, Extremismusbekämpfung, lösungsorientierter Lehrkräftefortbildung und sinnvollem Religionsunterricht bilden, mit dem JUNOS Schüler:innen einen mutigen Schritt in ein Themengebiet warnt, das andere Organisationen aus Angst vor Kontroverse meiden.