Ich finde es sehr gut, dass wir Schulen so viel Freiraum wie möglich lassen wollen, jedoch erachte ich es als äußerst kritisch, im jetzigen Zustand zu sagen, "hey, here you go, machts was zum Thema Integration und wir schauen dann drüber."
Gerade das Thema Integration ist ein äußerst viel diskutiertes politisches Thema. Und wir dürfen nicht zulassen, dass die politische Orientierungen von Direktor:innen dafür sorgt, dass die Chancengerechtigkeit absinkt, wenn Schulen komplett unterschiedliche Pakete beim Thema Integration ausarbeiten, rein weil Individuuen ihren politischen Orientierungen gegenüber Zahlen, Daten, Fakten, zu viel Raum geben.
Zur Klarstellung: Der Kritikpunkt meinerseits ist nicht die Differenzierung innerhalb der verschiedenen von Schulen ausgearbeiteten Pakete, sondern wie diese Differenzierung zu stande kommen würde/könnte. Dabei sollte eine rechte/linke politische Orientierung niemals das Paket maßgeblich bestimmen, sondern das was im Fall der Schule und des Standorts richtig ist.
Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung und freue mich auf die Diskussion!
Kommentare