Antrag: | Für sprachliche Freiheit am Pausenhof: Gemeinsam gegen die Deutschpflicht |
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Antragsteller*in: | Rosemarie Newil |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 11.05.2024, 10:37 |
A4-003: Für sprachliche Freiheit am Pausenhof: Gemeinsam gegen die Deutschpflicht
Antragstext
Von Zeile 2 bis 19:
über eine Deutschpflicht am Pausenhof diskutiert. In Niederösterreich befindet sich so ein Punkt sogar im Koalitionsübereinkommen. Wir sehen das sehr kritisch und finden, dass das ein ganz falscher Ansatz ist und reiner Populismus ist.Wir sehen das kritisch und finden, dass das der falschee Ansatz ist, um einem bestehenden Problem entgegenzuwirken.
Evident lässt sich festhalten, dass Schüler:innen immer mehr Deffizite im Fach Deutsch aufweisen und zu wenig getan wird, um eine Besserung herbeizuführen. Es braucht bessere Rahmenbedingungen und Gebote statt Verbote.
Grund 1: Eingriff in die Identität
Grund 1: Sprache im Lichte des 21. Jahrhunderts
Für viele Schüler:innen ist ihre Sprache, mit der sie aufgewachsen sind, sehr wichtig. Denn Sprachen machen Personen aus und genau deshalb ist das eine extreme Einschränkung der Personen mit anderen Muttersprachen. Wir finden, dass wir Schüler:innen ihre Sprachen nicht wegnehmen sollten, sondern lieber fördern sollten.Denn Sprachen machen Personen aus. Unsere globalisierte Welt lebt davon, dass sich Kultren austauschen und Menschen verschiedenste Sprachen sprechen und erlernen. Vor allem am Arbeitsmarkt von heute ist es in vielen Branchen dienlich und oftmals gefordert mehrere Sprachen zu beherrschen. Und eben auf diesen Arbeitsmarkt muss die Schule vorbereiten.
Grund 2: Ausgrenzung von Schüler:innen mit schlechteren Deutschkenntnissen
Grund 2: Einbindung statt Ausgrenzung
Durch so eine Pflicht grenzen wir einige Schüler:innen aus, da sie sich nicht frei mit ihrer Sprache verständigen können. Gerade dadurch wird das Lernklima negativ beeinflusst und eine inklusive Bildungsumgebung erschwert. Wir finden, dass Sprachen gefördert werden sollten und nicht in der Schule verboten werden sollten.
Durch die Deutschpflicht (in geforderter Fassung) torpedierenwir den Lernforschritt bzw. die Lernmöglichkeit einige Schüler:innen , die so verpflichtet werden in einer Sprache zu kommunizieren, die sie eventuell noch nicht beherrschen oder lange genug erlernen konnten. Eine pluralistische Verwenung von Sprache(n) fördert die Möglichkeit andere Sprachen schneller zu erlernen und Fragen stellen zu können. Folglich kann das Lernklima positiv beeinflusst und eine inklusive Bildungsumgebung geschaffen werden.
Grund 3: Verbote lösen das Problem der Deutschförderung nicht
Grund 3: Gebote statt Verbote
Solche Verbote sind unserer Meinung nach nicht die Lösung des Problems der fehlenden Deutschkenntnisse von Schüler:innen. Genau deswegen setzen wir uns für
Von Zeile 28 bis 32:
Für uns JUNOS Schüler:innen ist eines klar, wenn es um das Thema einer Deutschpflicht am Pausenhof geht. Wir stehen für eine Schule mit einer besseren Integration und einer inklusiven Lernumgebung und nicht einer Schule, die von Spaltung aufgrund der Sprachen geprägt ist.:Wir stehen für eine inklusive Schule und eine inklusive Lernumgebung und nicht für eine Schule, die von Spaltung geprägt ist. Darum sprechen wir uns gegen eine Deutschpflicht am Pausenhof aus!
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