Antrag: | Jugendräume schaffen - Wo kein Raum, da keine Perspektive |
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Antragsteller*in: | Hannah Mörth |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 04.07.2025, 18:11 |
A1-069: Jugendräume schaffen - Wo kein Raum, da keine Perspektive
Antragstext
Von Zeile 68 bis 69 einfügen:
die Sport für alle zugänglich machen – unabhängig vom Geldbeutel oder der persönlichen Wohnsituation.
Von Zeile 92 bis 93 einfügen:
niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote (z.B. AMS-Pop-Ups, psychologische Betreuung) bündeln.
Schaffung von "Safe Spaces" und gezielter Mädchenarbeit
Jugendräume sind ein wichtiger Rückzugs- und Entfaltungsort für junge Menschen. Aktuell zeigt sich jedoch, dass viele der bestehenden Angebote , wie Ballkäfige, Skaterparks oder Jugendzentren, überwiegend von Burschen genutzt werden - laut dem Verein der Wiener Jugendzentrum bis zu 70%. Mädchen fühlen sich dort oft wenig angesprochen oder erleben diese Räume als männlich dominiert. Gleichzeitig sind Mädchen für Sozialarbeiter*innen schwerer erreichbar, obwohl sie laut Studien deutlich häufiger unter depressiven Symptomen leiden als gleichaltrige Burschen. Das bestehende Angebot verfehlt somit die Bedürfnisse vieler Mädchen.
Deshalb setzen wir uns gezielt für die Schaffung spezifischer Jugendräume für Mädchen ein. Diese Orte sollen ein geschütztes Umfeld bieten, in dem Mädchen unter sich sein, sich ausprobieren und stärken können. So ermöglichen wir nicht nur mehr Teilhabe und Selbstbestimmung, sondern erleichtern auch den Zugang zu professioneller Unterstützung. Damit tragen wir zu mehr Chancengerechtigkeit und mentaler Gesundheit bei.
https://pub.fh-campuswien.ac.at/obvfcwhsacc/download/pdf/8151498
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